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Sonnenbrand, Hautirritationen und Co. – dass intensive UV-Strahlung die Haut bis hin zum Hautkrebs schädigen kann und ein entsprechender Sonnenschutz wichtig ist, sollte allgemein bekannt sein. Dennoch scheinen dies viele Sonnenanbeter zu ignorieren. Darauf weist zumindest die Zahl der Hautkrebs-Neuerkrankungen hin. Pro Jahr diagnostizieren Ärzte bei mehr als 230.000 Menschen Hautkrebs – davon bei 200.000 den weißen Hautkrebs, das heißt ein Spinaliom oder ein Basaliom – und bei den übrigen schwarzen Hautkrebs, auch als bösartiges Melanom bezeichnet.

Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Haut nicht vergisst. Sie ist ähnlich wie ein Sparkonto: Alle Sonnenstrahlen im Leben zahlen darauf ein, werden verbucht und können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Besonders Sonnenbrände im Kindesalter belasten das Konto erheblich, vor allem im Hinblick auf die Entwicklung von schwarzem und weißem Hautkrebs.

Experten raten daher zu folgenden vorbeugenden Maßnahmen:
• Regelmäßig Sonnenschutzmittel verwenden
• Mittags nicht in die Sonne gehen
• Sonnenexposition dem Hauttyp anpassen
• Besser Schatten als direkte Sonne
• Sport und Spiel besser abends und morgens als mittags
• Sonnenbrand vermeiden
• Haut und Augen durch Kleidung und Sonnenbrille schützen
• Sonnenstudio vermeiden
• Beachten, dass Tabletten mit Vitamin A, Selen oder Beta-Karotin nicht vor Sonnenbrand schützen

(Quelle: spiegel.de)