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Sonnenbrände – besonders die, die man sich im Kindesalter zuzieht – gehören zu den Hauptursachen für Hautkrebs. Und obwohl sie leicht zu vermeiden sind, steigt die Zahl der Hautkrebsfälle jedes Jahr weiter an. Darauf weist nun das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hin. Umso wichtiger ist es, den Sonnenschutz bei Kindern nicht zu vernachlässigen. Vor allem, aber nicht nur, in der Urlaubszeit sollten Eltern gewissenhaft auf den Schutz der Kinderhaut achten. Auch an einem sonnigen Frühlingstag kann die Haut durch zu viel Sonne gerötet sein. Damit kann bereits der erste Grundstein für die spätere Entwicklung von Hautkrebs gelegt sein.

Um den verantwortungsvollen Umgang mit der UV-Strahlung zu vermitteln, bietet das BfS Schulen und Kindergärten diverse Unterrichtsmaterialien zu den Themen UV-Strahlung, -Wirkung und -Schutz, die selbstverständlich auch von Eltern und Großeltern kostenfrei genutzt werden können. Darüber hinaus können sich Lehrer/innen und Erzieher/innen in Fortbildungen Kenntnisse aneignen. UV-Wissen für Kinder stellt das BfS auf seiner Internetseite zur Verfügung. "Sonne – aber sicher!" lautet das Motto unter dem alle Aktivitäten des BfS zum Thema UV-Schutz zusammengefasst sind.

Quelle: Der Hautarzt, November 2014