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Obwohl deutlich weniger bekannt, kommt weißer Hautkrebs deutlich häufiger vor als schwarzer Hautkrebs. Er entsteht zumeist an den sogenannten Sonnenterrassen, also an Kopfhaut, Stirn, Nase, Lippen, Unterarmen und Händen. Die Strahlung der Sonne hinterlässt im Laufe des Lebens in den Hautzellen ihre Spuren und jeder einzelne Sonnenbrand steigert die Möglichkeit, an weißem Hautkrebs zu erkranken. Am meisten sind Menschen ab 60 Jahren von der Erkrankung betroffen, aber immer häufiger wird diese Form des Hautkrebses auch bei Jüngeren diagnostiziert.

Wie weißer Hautkrebs entsteht, welche verschiedenen Arten es gibt und wie ein verantwortungsvoller Umgang mit der Sonne vor Hautkrebs schützen kann, erklärt der Ratgeber der Gesellschaft für Dermopharmazie „Tipps zur Vorbeugung und Behandlung – Heller Hautkrebs“, zu finden auf der Startseite www.gd-online.de unter dem Titel „GD Ratgeber-Broschüren“. So wird dem Leser empfohlen, beim Gang ins Freie lange Kleidung sowie eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille zu tragen. Direkte Sonne sollte gemieden und freiliegende Körperstellen mit ausreichend Sonnencreme geschützt werden.

Um eventuelle Hautveränderungen frühzeitig zu erkennen, ist eine regelmäßige Untersuchung der Haut unbedingt zu empfehlen. Gesetzlich Krankenversicherte ab 35 Jahren können zusätzlich das alle zwei Jahre kostenlose Hautkrebsscreening beim Hautarzt in Anspruch nehmen. Je schneller Veränderungen an der Haut erkannt werden, desto besser lassen sie sich therapieren. So ist früh erkannt beispielsweise weißer Hautkrebs gut heilbar. Zur Behandlung stehen hierfür spezielle Cremes oder Gele zur Verfügung.

Quelle: www.gd-online.de, August 2016