Autor: Ellen-Erika |
Bitte beachten Sie die oben genannten Hinweise! Kleine Rückenhautbiopsie mit Atrophie des Oberflächenepithels. Diesem selbst haften multifokal Basaliomnester in solider Differenzierung bei fokaler Pifmentierung an; einzelne Tumorzellnester sind auch in tieferen Koriumschichten bei auch hier bestehender Pigmentierung nachweisbar. Beurteilung: Schulterblattregion rechts medial - Hautbiopsie mit Bestätigung eines pigmentierten soliden Basalzellkarzinoms (Basaliom), das jeweils seitlich partiell schnittrandbildend bleibt (R1). Invasionstiefe: 2 mm ICD-10: C44,3 ICD-O-M: 8092/3 Aufgrund von Juckreiz am Rücken meinte meine Hautärztin nichts feststellen zu können. Auf meinmen Wunsch hin hat sie dann doch eine Probe entnommen und eingeschickt. Über den Befund bin ich nun doch etwas irritiert und habe beschlossen eine zweite Meinung einzuholen. Ohne große Erklärung hat mir meine Hautärztin eine Überweisung an die Helios-Klinik in Wuppertal ausgestellt. Für Ihre Meinung hierzu bedanke ich mich im voraus und verbleibe mit sehr freundlichen Grüßen |
Expertenteam WeisserHautkrebs.de Experten Beiträge:466 | 2013-03-06 |
Sehr geehrte Fragestellerin das Ergebnis der feingeweblichen Untersuchung ist ein pigmentiertes Basaliom. Also ein weißer Hautkrebs (in einer gefärbten Sondervariante), der keine Metastasen verursachen kann. Die Standardtherapie ist die Excision, d.h. die Operation, bei der der Tumor vollständig entfernt wird. Danach sollten Sie regelmäßig zur Nachsorge gehen, da Personen, die ein Basaliom hatten, in den darauf folgenden 3 Jahren wieder eine fast 50%ige Wahrscheinlichkeit für ein zweites davon unabhängiges Basaliom haben. Ihr ExpertenteamWeisserHautkrebs.de |
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